Wir haben uns am 30.03 um 19.45 Uhr am Kreisverkehr beim Robert-Bosch-Krankenhaus getroffen. Viele sind mit ihren Eltern oder ihren Freunden aus der Klasse gekommen. Nachdem wir uns alle versammelt haben, kam Frau Neuerer vom NABU dazu. Alle Kinder hatten eine Taschenlampe dabei, manche haben sich auch eine ausgeliehen. Frau Neuerer hat uns ein paar Interessante Dinge über Amphibien erzählt.
Dann sind wir losgelaufen. Wir mussten jedoch sehr langsam laufen, damit wir nicht auf Erdkröten oder Molche treten. Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt, weil es viele Richtungen gab, in denen wir nach Kröten, Molchen und Fröschen Ausschau gehalten haben.
Viele Kinder haben Molche und Kröten gefunden, diese haben wir dann vorsichtig in einen Eimer gelegt. Man konnte die Erdkröten rufen hören, wenn man ganz leise war. Die Erdkrötenweibchen sind größer als die Männchen. Die Erdkröten waren dunkelgrün und braun und sie hatten viele Warzen auf der Haut. Manche Kinder hatten zuerst Angst vor den Kröten und den Molchen, aber die Tiere waren ganz ruhig, so hat sich jeder getraut sie anzufassen.
Als sich alle Gruppen wieder getroffen haben, sind wir zum Teich gegangen. Auf dem Weg zum Teich haben wir noch viele Bergmolche und Teichmolche gesehen. Manche waren sogar schon auf dem Rückweg. Am Teich haben wir die Kröten und Molche im Wasser freigelassen. Im Wasser konnten wir sogar die Laichschnüre sehen.
Leider konnte nicht unsere ganze Klasse dabei sein, da die Aktion sehr spontan war. Die Amphibien mögen es wenn das Wetter feucht ist und es warm wird. Darum haben wir viele unserer Fotos in der Klassengruppe mit allen geteilt.
(Bericht von Tea Matic)