Am 13.02.2023 machte die 6B mit Frau Püschel und Frau Yerlikaya einen Ausflug zum Haus des Waldes in Stuttgart-Degerloch. Wir fuhren bereits um 8:12 Uhr los und waren um 8:35 Uhr an der Haltestelle Waldau. Von dort mussten wir erstmal 20 Minuten durch den Wald laufen, es war richtig kalt. Einige Jungen haben unterwegs ein paar Lieder gesungen. Als wir endlich beim Haus des Waldes ankamen, begrüßte uns Frau Bosch. Wir konnten alle nochmal auf Toilette gehen und etwas essen. Anschließend sägten wir in Gruppen zunächst von dicken Ästen kleine Scheiben ab und brannten dort in der Werkstatt unsere Namen ein. Mit einem Lederband konnten wir sie uns dann als Namensschilder um den Hals hängen. Mit Frau Bosch sprachen wir darüber, welche Tiere im Wald leben und welche Bäume wir bereits kennen. Damit uns wieder warm wird, spielten wir anschließend in der Sonne ein Spiel, welches „Fuchs und Hase“ heißt. Danach schwitzten wir alle.
Als nächstes gingen wir richtig in den Wald, wir mussten nicht mehr auf Wegen laufen, sondern schlichen uns leise durch die Bäume und wir sollten auf Geräusche achten. Kurz darauf mussten wir 5 Minuten die Augen schließen, leise sein und aufzählen, wie viele fremde Geräusche wir wahrnehmen. Das hat gut geklappt und man hörte ganz viele Vögel und sogar einen Specht. Die zweitcoolste Aktion war, dass wir die verschiedenen Funktionen des Waldes bauen durften. Eine Gruppe baute also einen Naturwald, eine einen Erholungswald und eine Gruppe baute einen Wirtschaftswald. Dazu sammelten wir alles, was wir brauchten. Eine Gruppe fand sogar eine Bienenwabe.
Nachdem wir fertig waren, vesperten wir. Die coolste Sache kam danach. Wir spielten in einem riesen Gebiet ein Spiel namens „Wölfe und Rehe“. Sieben Kinder waren die Wölfe und die anderen mussten sich vor ihnen verstecken. Wenn der Wolf ein Reh gesehen hatte, musste er es fangen. Danach waren wir alle total kaputt. Wir liefen anschließend gemeinsam zurück zum Haus des Waldes, verabschiedeten uns und fuhren wieder zur Schule. Der Ausflug war richtig toll, vor allem weil man nicht, wie sonst, auf den Waldwegen laufen musste.
